Hunde- und Katzenwelten


Woran erkenne ich schlechtes Futter, was ist gutes Futter?

 

 

Leider gibt es für unsere Haustiere keine staatliche Empfehlung, was für Tiere gut oder schlecht ist. Die Hersteller dürfen das Futter als gesund anpreisen, sei es noch so schädlich und mit schädlichen Inhaltsstoffen wie Farbstoffen, krebserregenden Konservierungsstoffen (Ethoxiquin, BHA (320) oder BHT (321) - den EG-Zusatzstoffen -
vor Verderben "geschützt".


Wußtet Ihr, dass  z.B. die künstlichen Antioxidantien BHA und BHT Leberschäden, Krebs, Missbildungen von Föten, und metabolischen Stress auslösen ? (sogar allergische Reaktionen und Gehirnschäden wurden bei Labortieren beobachtet).



Z. B. wird die Giftigkeit des Stoffes Ethoxyquin als 3 (Bewertung 6 ist extrem giftig, Skala 1-6) eingestuft; es verursacht Schüttelkrämpfe, langsam entwickelnde Depres-
sionen, Hautirritationen und Leberschäden, sogar  Koma und Tod. Es ist in Europa in der menschlichen Nahrung nicht zugelassen, da es beim Inhalieren, beim Hautkontakt, sowie beim Schlucken toxisch wirkt. Für unsere Haustiere sind  aber kleine Mengen erlaubt! Aber wieso, das ganze Futter soll doch so gesund sein.



Ethoxyquin ist eine fettlösliche Substanz, wie auch BHT/BHA und sammelt sich im Fettgewebe und in der Leber an. Ursprünglich wurde es entwickelt, um braune Druckstellen an Äpfeln und Pfirsichen zu vermeiden.


Die Firma Monsanto in den USA stellt dieses künstliche Antioxidant Ethoxyquin her (die Firma stellt u.a. auch andere Chemikalien her, z. B. Pestizide !od. Aspartam, letzterem sagt man nach, Blasenkrebs zu verursachen. Aber auch genmanipulierte Sojabohnen gerhören weiterhin dazu - guten Hunger!


Dann gibt es noch den guten  Farbstoff E127, in manchen Leckerlis für Katzenbabys verwendet, dieser  verursacht z.B. nachweislich Schilddrüsenkrebs. Und da wundern wir uns, warum unsere Tiere krank werden und wir immer permanent zum Tierarzt
müssen?



Daher löste unter den Herstellern ein Sturm der Entbrüstung aus, als zwei französiche Naturveterinäre,  Dr. Jacques Leguera und Dr. Hervè Jeanbourquin in Villed Àvray, zu folgender Erkenntnis kamen und dies natürlich auch veröffentlichten:


nach deren Meinung beinhaltet Fleisch (meist Futter, das in den industriellen Nah- rungsmitteln für unsere Haustiere enthalten ist), Schlachtabfälle, worin auch von Parasiten durchsetzte Leber, Lungen, Knorpel, Milz, pulverisierte Knochen und andere Organe kranker Tiere, die im Moment der Schlachtung an Fieber, Abszessen, Viren, Tumoren usw. litten, enthalten sind: dieses Fleisch ist für den menschlichen Verzehr verboten - unsere Haustiere bekommen es täglich vorgesetzt.



Wer hierzu weitere interessante Informationen haben möchte, ruft folgende Seite auf: http://www.kritische-tiermedizin.de/ernaehrung/ernaehrung.htm


Und hier reden wir nicht nur allein über das Futter, sondern überall finden wir In- haltstoffe, die nichts in dem Heimtierfutter zu suchen haben. Sicherlich hat der ein oder andere bereits auch schon Erfahrung sammeln können,  Beispiel: Teebaumöl (kann toxisch wirken) oder Calciumpräparate (können Nierensteinleiden od. Kalkablagerungen in den Gefäßen verursachen).

 

Auch ist Vorsicht vor Algenzusatz im Futter geboten ! Eigentlich als sehr gesund ange-
priesen, aber hier mal lesen:

 

 

Öko-Test, Ausgabe 06.1998 warnte u.a. auch vor einigen Algenprodukten, da diese zuviel Iod, Arsen oder giftiges Cadmium enthielten (auch Produkte aus Reformhäusern und Naturkostläden waren betroffen).

 

Solltet Ihr also unbedingt solche Produkte verfüttern müssen, so informiert Euch vorher im Netz über die Unbedenklichkeit. Ich persönlich verzichte auf solche Produkte für mich und meine Tiere. Wenn ich an das Unglück Atomreaktoren Japan oder auch an die Belastung durch Schwermetalle u.a. in den Meeren denke, brauche ich diese Präparate wirklich nicht.
 


Weiterhin  solltet ihr bei der Wahl des Futters darauf achten, dass Ihr auf Soja ver-
zichten. Bei Katzen kann es zu Unverträglichkeiten und starken Blähungen führen, Gase können sogar ins Blut gelangen und Blutvergiftungen verursachen. Auch Hunde reagieren oft mit einer Unverträglichkeit.


 

Auch sollte man keinesfalls vergessen, dass Soja oftmals gentechnisch verändert ist,
das Allergierisiko erhöht sich extrem.


 

Konservierungsstoffe im Futter können zu Nieren- und Leberschäden, Abwehr-schwäche oder Krebs führen.


 

Auch Farbstoffe haben nichts im Futter zu suchen. Sie werden nur eingesetzt, damit wir Besitzer das Futter besser finden.


 

Bei einigen NICHT-Premiumfuttersorten finden sich oft Plastik – od. Holzstückchen oder Knochen im Futter. Oder auch ein zu viel z.B. an Calcium,  führt zu Nieren-
steinleiden
oder auch zu einem alkalischen ph-Wert.


 

Bei billigen Futtersorten sind Nebenerzeugnisse oftmals  Abfall  (Federn, Haare, Drüsensekrete, Hormone in Fruchtblasen, Darm mit Inhalt, Blut, Blase, Euter, Hufen, Krallen, Augen usw.). Versuchen Sie, ein Futter zu finden, welches auf Nebener-zeugnisse verzichtet.


 

Könnt Ihr Euch vorstellen, das in einigen Futtersorten Kadaver von überfahrenden od. eingeschläferten Tieren enthalten sind - nein? Beim Spaziergang bekäm man das sogar umsonst! Na, Spaß beiseite. Gemüse und Getreide kann mit Schimmelpilzen oder auch Bakterien verseucht sein. Beim Abkochen werden sie vernichtet und konserviert – guten Appetit! Das man nicht erwarten kann, bei Billigfutter aus dem Handel eine vergleichbare Qualität zu Premiumfuttersorten zu bekommen ist klar – also bitte schön, welches Gemüse finden wir denn oftmals in diesen Dosen? Billiggemüse – stark behandelt mit Pestiziden – dass dieses Futter dann irgendwann krankmacht, brauche ich Ihnen ja nicht zu sagen – denn sowas ist in der Tiernahrung natürlich erlaubt - naja, bei unserem Obst und Gemüse in gewissen Mengen ja auch.

 

Es gibt sicherlich noch eine Reihe mehr Erkrankungen und Intoleranzen, die Tiere bei Verfütterung von schlechtem Futter entwickeln (schlechte Zähne, Zahnsteinbildung,
bedingt durch die vorhandenen Bakterien in der Mundhöhle, die dann von dort in die Blutbahn gelangen und Leber, Niere und Herz schädigen.

 

Wenn die Erkrankung bereits bei Ihrem Tier Fuss gefasst hat und Sie unbedingt ein Spezialfutter gegeben möchte, bestellt diese am Besten über das Internet, da das Futter beim Tierarzt wesentlich teurer ist. (Tierarztfutter, z.B. für die Niere: Royal Canin renal, welches z.B. günstiger im Internet unter www.tier-drogerie.de  zu bestellen ist) od. die günstigere Alternative wie Kattovit,  oder das Futter von Vet-Concept). Aber ein reines Naturfutter, wie z.B. Paneon, kann ebenfalls verfüttert werden und ist von der Qualität sicherlich besser als oben genannte Futtersorten.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich noch barfen oder selbstzubereitetes Futter. Ich habe 6 Jahre gebarft, das muss aber jeder für sich entscheiden.